Während der Bauphase haben wir uns nach Rücksprache mit der Sanitärfirma für ein Kombigerät entschieden. Somit entfällt der nebenstehende Warmwasserspeicher. Das hat den Vorteil, dass wir eine geringere Menge an Wasser auf Temperatur halten müssen und das im HWR nun mehr Platz ist.
Im Haus wurde nun die Wärmepumpe von Bosch (CS7800iLW 6MF) in Modulbauweise mit integrierten 180 Liter Warmwasserspeicher installiert. Daneben befindet sich noch ein Pufferspeicher, der für die Fußbodenheizung zuständig ist.
Aktuell durchläuft unsere Wärmepumpe das Programm "Estrichtrocknung". Hierbei wird die Fußbodenheizung innerhalb von drei Wochen auf bis zu 50°C hochgeheizt und anschließend wieder abgesenkt. Das dient dem Zweck, dass sich der Estrich ausdehnen kann.
Da es unerträglich im Haus ist, sind unsere Arbeiten die wir in Eigenleistung erbringen, derzeit nicht möglich. Auch den Bautrocknern ist es zu warm, weshalb diese derzeit nicht laufen. Trotz allem heißt es für uns weiter fleißig lüften.
Hinzu kam noch, dass unsere Wärmpepumpe täglich abwechselnd zwei verschiedene Fehlermeldungen angezeigt hatte. Der Fehler konnte aktuell noch nicht behoben werden, aber die Sanitärfirma nimmt sich dem nach dem Estrichtrockungsprogramm an, da die Fehlermeldungen keinen Einfluss auf das Programm haben.
In der Zwischenzeit fand auch der Hausanschluss für Wasser und Strom statt. Da wir noch keinen Stromzähler haben, muss uns leider der Baustromkasten weiterhin mit Strom versorgen. Leider benötigt die Wärmpepumpe mit dem Heizprogramm enorm viel Strom. In Hinblick auf die noch folgende Stromabrechnung später tut das ein wenig weh. Anders ging es dann aber auch nicht... ein Ende ist ja in Sicht.
Trotz kleinerer Schwierigkeiten (Lieferschwierigkeiten, Winter, etc.) während der Bauphase sind wir stand jetzt immer noch sehr zufrieden mit der Baufirma und den zuständigen Firmen auf der Baustelle.
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