Mit dem Ende des Aufheizprogramms haben die Spachtelarbeiten begonnen. Die Übergänge der Betondeckenplatten mussten durch uns selbstständig gespachtelt und geschliffen werden. Um uns die Arbeit ein wenig zu erleichtern, haben wir uns einen Wand- und Deckenschleifer gekauft. Dazu Schleifscheiben mit einer 120er Körnung. Für die Wände mit Gipsputz nehmen wir einen Handschleifer. Die Gipskartonplatten wurden 3x gespachtelt und geschliffen, die Wände mit Gipsputz wurden mit Feinspachtel minimal ausgebessert.. Das macht sich auch an den Händen bemerkbar. Am Ende des Tages weiß man, was man getan hat.
Zum Thema Malervlies haben wir uns viele Meinungen eingeholt. Laut Beschreibung ist Malervlies rissüberbrückend. Bei Freunden hat sich gezeigt, dass das Malervlies zwar nicht unbedingt einreißt, aber sich trotzdem verzieht und dann Wellen schlägt. Optisch genauso unschön. Nun war unsere Lösung, dass wir an den Decken und den Gipskartonplatten Malervlies kleben. Die Wände mit Innenputz lassen wir erstmal außen vor, diese können später nach Bedarf immer noch beklebt werden. Die Zeit wird zeigen, ob's die Richtige Entscheidung war.
In der Zwischenzeit haben wir auch die Treppe zum Dachboden eingebaut bekommen. Bei der Dusche im OG musste mit einer extra Trockenbauwand nochmal nachgebessert werden, da hat sich wohl die Architektin verrechnet gehabt. Die beiden WC´s sind nun auch fertig zum Vervliest.
Apropos Fliesen...unser Fliesenleger hatte innerhalb von zwei Tagen den Wohn-, Ess- und Küchenbereich komplett verfliest.
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